top of page









In den letzten Jahren hat der Immobilienmarkt in Deutschland aufgrund steigender Baukosten, regulatorischer Herausforderungen und sich ändernder demografischer Trends eine Vielzahl von Herausforderungen erlebt. Ein Hoffnungsschimmer für Investoren bietet das kürzlich verabschiedete Wachstumschancengesetz. Dieses Gesetz verspricht, Neubau-Immobilien-Investments attraktiver zu machen, insbesondere durch die Förderung von Innovationen und neuen Technologien im Bauwesen, die die Nachhaltigkeit erhöhen.


Das Wachstumschancengesetz im Überblick


Das Wachstumschancengesetz zielt darauf ab, wirtschaftliches Wachstum durch steuerliche Anreize und rechtliche Erleichterungen zu fördern. Für die Immobilienbranche bedeutet dies unter anderem:


1. Steuerliche Vergünstigungen:

Investitionen in energieeffiziente Neubauten können von Steuervergünstigungen profitieren. Dies soll Anreize für umweltfreundliche Bauprojekte schaffen und Investoren ermutigen, in nachhaltige Technologien zu investieren.


2. Vereinfachte Genehmigungsverfahren:

Durch die Reduzierung bürokratischer Hürden sollen Bauprojekte schneller realisiert werden können, was das Risiko und die Unsicherheit für Investoren reduziert.


3. Förderung von Forschung und Entwicklung:

Das Gesetz sieht Unterstützung für die Entwicklung neuer Baumaterialien und -technologien vor, die ökologische und ökonomische Vorteile bieten.


Innovative Technologien im Bauwesen


Parallel zum rechtlichen Rahmen durch das Wachstumschancengesetz spielen innovative Technologien eine Schlüsselrolle bei der Umgestaltung der Bauwirtschaft. Diese Technologien steigern nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern verbessern auch die Effizienz und Attraktivität von Bauprojekten:


1. Energieeffiziente Baumaterialien:

Der Einsatz von hochisolierenden Materialien, die den Energieverbrauch von Gebäuden reduzieren, ist eine der effektivsten Methoden, um die Umweltbilanz zu verbessern. Beispiele sind Dämmstoffe aus natürlichen Rohstoffen wie Hanf oder Holzfasern.


2. Intelligente Gebäudetechnologien:

Smart-Home-Systeme, die Energieverbrauch optimieren und Komfort erhöhen, sind mittlerweile ein fester Bestandteil moderner Neubauten. Diese Technologien ermöglichen es, den Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen und anzupassen, was langfristig zu erheblichen Einsparungen führt.


3. Modulares Bauen:

Diese Bauweise nutzt vorgefertigte Module, die vor Ort zusammengefügt werden. Dies reduziert Bauzeiten und Abfall, da die Module in kontrollierten Umgebungen produziert werden können, wodurch eine höhere Präzision und weniger Materialverbrauch erreicht werden.


4. 3D-Druck im Bauwesen:

Diese Technologie ermöglicht es, schnell und kostengünstig Strukturen zu schaffen, die sonst schwer umsetzbar wären. Der 3D-Druck kann den Materialverbrauch minimieren und eröffnet neue Möglichkeiten im Design und der Funktionalität von Gebäuden.


Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktor

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit in der heutigen Bauwirtschaft. Das Wachstumschancengesetz und die technologischen Fortschritte tragen dazu bei, dass Immobilieninvestitionen nicht nur finanziell lukrativ, sondern auch ökologisch sinnvoll sind. Durch den Fokus auf energieeffiziente und ressourcenschonende Bauweisen können Neubauten ihren CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren und zur Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele beitragen.


Fazit

Das Wachstumschancengesetz eröffnet neue Perspektiven für Investoren im Bereich der Neubau-Immobilien. Durch die Kombination von steuerlichen Anreizen und der Förderung innovativer Technologien wird es möglich, nachhaltige und zukunftsfähige Bauprojekte zu realisieren. Investoren, die frühzeitig auf diese Entwicklungen setzen, können nicht nur von finanziellen Vorteilen profitieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft leisten.


VG Ralf Alexander Banzhaf

29 Ansichten0 Kommentare

Denkmalimmobilien sind nicht nur historische Gebäude, sondern auch eine Quelle für vielfältige Vorteile für Investoren, Mieter und Städte gleichermaßen. Diese einzigartigen Immobilien bieten eine Fülle von Möglichkeiten, die weit über ihre historische Bedeutung hinausgehen.

Für Investoren sind Denkmalimmobilien äußerst attraktiv, da sie erhebliche Steuervorteile bieten. Durch verschiedene Förderprogramme und Steuerabschreibungen können Investoren erhebliche Einsparungen erzielen, die den Gesamtwert ihrer Investition erheblich steigern können. Dies macht Denkmalimmobilien zu einer rentablen und gleichzeitig stabilen Anlageoption.

Doch nicht nur Investoren profitieren von Denkmalimmobilien. Auch zukünftige Mieter ernten die Früchte dieser Investitionen. Durch sorgfältige Sanierung und Restaurierung werden Denkmalimmobilien in neubauadäquaten Wohnraum verwandelt, der höchsten Wohnkomfort bietet. Von modernen Annehmlichkeiten bis hin zu historischem Charme - Denkmalimmobilien bieten einzigartige Wohnräume, die den Bedürfnissen und Ansprüchen der Mieter von heute gerecht werden.

Darüber hinaus profitieren auch die Städte von der Restaurierung von Denkmalimmobilien. Ein altes Gebäude, das in neuem Glanz erstrahlt, trägt nicht nur zur Aufwertung des Stadtbildes bei, sondern revitalisiert auch ganze Stadtviertel. Die Wiederbelebung historischer Gebäude schafft ein Gefühl der Verbundenheit mit der Vergangenheit und trägt zur Identität und Attraktivität einer Stadt bei.

Insgesamt ergibt sich somit eine Win-Win-Win-Situation: Investoren erhalten attraktive Renditen und Steuervorteile, Mieter genießen hochwertigen Wohnraum, und Städte profitieren von einer aufgewerteten Architektur und einem verbesserten Stadtbild. Denkmalimmobilien stellen somit eine nachhaltige und lohnende Investition dar, die weit über finanzielle Gewinne hinausgeht und das kulturelle Erbe sowie die Lebensqualität in unseren Städten bewahrt und bereichert.





VG Ralf Alexander Banzhaf

10 Ansichten0 Kommentare

Wenn man aktuelle Meldungen/Überschriften in der Deutschen Presselandschaft liest, könnte einem als Immobilieninvestor Angst und Bange werden.

So titelt beispielsweise der Münchner Merkur gestern zu einer Studie des Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW):

"Historisch einmalig: Deutsche Immobilienpreise legen großen Absturz hin".

Liest man allerdings nicht nur die Überschrift, sondern den gesamten Artikel ergibt sich ein weitaus differenzierteres Bild!

So können wir lesen, dass Standorte wie Potsdam (+4,3%) oder Leipzig (+1,8%) sogar zulegen konnten...


Angesichts der Tatsache, dass der empirica-Immobilienindex im 4. Quartal 2023 einen Indexwert von 182 Punkten ausweist (in Wachstumsregionen sogar 197 Punkte) - ausgehend vom 1. Quartal 2004 (Index=100) ist in 2023 ein Rückgang um 3 Indexpunkte zu verzeichnen.


So sagte auch IfW-Präsident Moritz Schularick, der im Artikel vom Münchner Merkur zitiert wird: „Angesichts des exorbitanten Preisanstiegs seit über zehn Jahren und einem neuen Zinsumfeld ist eine Phase der Preiskorrektur durchaus angebracht und auch im bisherigen Ausmaß gesamtwirtschaftlich nicht besorgniserregend“,


Was wird aber nun in 2024 passieren? Darf man weiterhin in Immobilen investieren ohne Angst zu haben, eine Fehlinvestition getätigt zu haben?


Die Antwort ist für uns da recht klar. Die Tatsache, dass seit 2023 weniger gebaut wurde heizt den Mietmarkt deutlich an. Je höher das Kaufpreis-Miete-Verhältnis ist, desto eher kann man von wieder steigenden Immobilienpreisen ausgehen. Hier ist vor allem die Lage ausschlaggebend. Deshalb konzentrieren wir uns weiterhin auf Wachstumsregionen, die auch zuletzt zulegen konnten, wie Leipzig oder Potsdam.

Insbesondere Denkmalimmobilien sind in diesem Kontext hoch interessant.

So kann der Investor oftmals 70-80% des Kaufpreises nach §7i EStG über 12 Jahre hinweg steuerlich abschreiben und bis zu EUR 150.000,-- pro ETW über die KfW verbilligt finanzieren. Der Tilgungszuschuss von bis zu EUR 15.000,- pro ETW ist dann noch das Sahnehäubchen obendrauf.

Sprechen Sie gerne mit uns, wenn auch Sie sich nicht von sensationsheischenden Überschriften in unserer Presselandschaft manipulieren lassen wollen und mehr aus Ihrem Geld werden soll. Profitieren Sie von interessanten Steuervorteilen, zinsverbilligten KfW-Darlehen und Tilgungszuschüssen und nutzen Sie steigende Mietertäge um Ihr (Immobilien-) Vermögen aufzubauen.


VG Ralf Alexander Banzhaf






48 Ansichten0 Kommentare
bottom of page